Apfelkönigin mit Biss
Wortgewandt und traditionell
Die neue Thurgauer Apfelkönigin Melanie Maurer vertritt traditionelle Werte. Sie spielt in der Freizeit Schwiizerörgeli, zeichnet und schneidet traditionelle Scherenschnitte und verbringt viel Zeit in der freien Natur. Die frisch gekürte Apfelkönigin setzte sich mit ihrer offenen Art gegen die sechs Mitbewerberinnen durch und bewies im Gespräch mit Moderator Reto Scherrer, dass sie ebenfalls so wortgewandt ist wie er.
Sympathische Repräsentantin
Als Siegerin durfte Melanie Maurer für ihr Amtsjahr nicht nur einen neuen Mitsubishi in Empfang nehmen, sondern auch CHF 2'000.– Preisgeld sowie zahlreiche Geschenke der Sponsoren und Partner. Besondere Highlights im Amtsjahr von Melanie Maurer werden bestimmt die Schiffstaufen in Moskau und in Lion sein. Als Botschafterin für die Obstregion wird die neue Apfelkönigin zahlreiche Veranstaltungen im In- und Ausland besuchen und so den Kanton Thurgau auf eine sympathische Art vertreten.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Ihr Fachwissen rund ums Obst, insbesondere über Äpfel, hat sie von ihren Grosseltern geerbt: «Sie hatten einen sehr grossen Obstbetrieb, hauptsächlich mit Apfelbäumen. Als Kind und Jugendliche war ich oft dort und habe geholfen beim Ablesen und Auflesen. Das Highlight war natürlich dann die Fahrt in die Mosterei.» Das dadurch gesammelte Wissen möchte sie in Zusammenhang mit ihrem Amt gerne weitergeben, wo sich Gelegenheit bietet.
Thurgau besteht nicht nur aus Äpfeln
Aber der Thurgau bestehe ja nicht nur aus Äpfeln und Erdbeeren, hält die gelernte Geomatikerin fest. «Ich möchte das Amtsjahr nutzen, um die vielen Dienstleistungen und Produkte von hier bekannter zu machen, die man vielleicht aber nicht gleich mit dem Thurgau verbindet.»
Erfahren Sie mehr über Melanie Maurer in unserem Interview.